Dieser Blog richtet sich an alle, die sich für die Zucht von Schäfer- und Hütehunden interessieren. Die meisten kennen den Deutschen Schäferhund. Er wird heute nur noch selten für die Hütearbeit eingesetzt. Der Australian Shepherd, der schottische Collie oder der Nederlandse Herder sind bekannte Schäfer- und Hütehunde. Daneben werden heute viele alte Hüte- und Schäferhundrassen nachgezüchtet, wie der Schafpudel oder der Zottel. Auch ungarische Rassen wie Puli, Pumi oder Mudi sieht man immer häufiger.
Die Charaktereigenschaften dieser Hunde sind hervorragend, und sie werden gerne als robuste Familienhunde eingesetzt. Aber die Hüteeigenschaften bringen es mit sich, dass diese Hunde durch Training, spannende Spaziergänge und Zuwendung gut ausgelastet werden müssen.
24 Mar 2020
Der Puli kommt aus Ungarn. Viele verwechseln ihn mit einem Pudel. Als Ausstellungshund hat er lange Wollschnüre, als Arbeitshund wird er jedes Frühjahr mit den Schafen geschoren. Er ist ein eifriger Hütehund, der sehr bewegungs- und bellfreudig ist. Häufig ist er mit seinen Hütetieren allein und muss viele Entscheidungen selbstständig treffen.
20 Feb 2020
Sie gehören zu den Altdeutschen Hütehunden. Viele dieser alten Rassen wurden in der DDR erhalten, weil dort die Weidewirtschaft länger eine grosse Rolle spielte als in anderen Ländern. Der Schafpudel hat keine nähere Verwandtschaft zum Pudel. Er ist keine vom FCI anerkannte Rasse. Es bestehen Bestrebungen, ihn wieder verstärkt zu züchten.
19 Jan 2020
Hütehunde bewegen sich gern, sind ausdauernd und häufig in ihren Entscheidungen sehr selbstständig. Diese Eigenschaften gilt es zu beachten, wenn man einen Hütehund in sein Leben aufnimmt. Ein Hütetraining kann hier überfordern. Aber die eine oder andere Hundesportart, die den Hütehund auslastet und glücklich macht, sollte man mit ihm betreiben.